Gay kennenlernen ohne stress

gay kennenlernen ohne stress

Seit mittlerweile 30 Jahren ist Pink Cross als Dachorganisation für schwule, bisexuelle und queere Männer aktiv. Gay Agenda als PDF herunterladen. Wir wünschen uns eine Schweiz, in der wir unsere Liebe zeigen dürfen, ohne Angst zu haben. In welcher wir akzeptiert und geschützt werden.

Doch die rechten Parteien machen mit unseren Leben Wahlkampf, Vorlesestunden mit Drag Queens müssen abgesagt werden und Städte werden mit Hasskommentaren eingedeckt — wegen ein paar Regenbogenflaggen. Wir erleben aktuell, wie rechte Kräfte mit Pauschalisierungen, mit Halbwahrheiten, mit Angstmacherei Hass gegen uns schüren und wie dieser Hass nun verfängt.

Dagegen wehren wir uns! Im Bundeshaus, auf der Strasse und in den Medien setzen wir uns dafür ein, dass die Anliegen der queeren Community gehört werden. Wir sind hier, wir sind queer, wir wollen unsere Liebe zeigen dürfen. Doch dafür braucht es mehr Aufklärung in den Schulen, Sensibilisierung der Gesellschaft und Zivilcourage von allen.

Hassverbrechen gegen Schwule, Lesben, Bisexuelle und trans Menschen sind leider noch immer Realität. Schwule Männer werden besonders häufig Opfer von verbaler und physischer Gewalt. Hate Crimes an Einzelpersonen haben aber nicht nur Folgen für die Opfer — sie treffen die gesamte Community.

LGBTQ-Feindlichkeit geht die ganze Gesellschaft an. Schulen sollen dazu verpflichtet werden, als breite Präventionsmassnahme umfassend über LGBTQ-spezifische Themen aufzuklären.

Gay kennenlernen ohne stress: entspannt zum partner

Mit der LGBTIQ-Helpline erfassen wir Hate Crimes statistisch und bieten Beratung für Betroffene an. Mehr aktuelle Informationen zu Hate Crimes in der Schweiz findest du in unserem Hate Crime Bericht von Du erreichst die LGBTIQ-Helpline per Mail, Chat und Telefon.

Jeweils Montag bis Freitag von 19 — 21 Uhr unter oder unter lgbtiq-helpline. Wir wollen, das queere Menschen sich so akzeptieren können, wie sie sind. Einige benötigen professionelle Unterstützung dabei, die wichtig und richtig ist. Doch diese muss ergebnisoffen sein.

Bei Konversionsmassnahmen mit dem Ziel, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität zu verändern, ist das nicht der Fall. Das führt bei Betroffenen zu grossem Leiden und psychischen Schäden bis hin zu Suizidalität. Keine queere Person sollte das erfahren müssen.

Speziell Minderjährige und junge Erwachsene sind besonders betroffen. Sie werden meist von ihrer Familie oder ihrem Umfeld zu solchen «Konversionstherapien» gedrängt. Doch das perfide bei diesen unnützen und schädlichen Massnahmen ist: Die Betroffenen realisieren mit der Zeit, dass sich ihre sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität trotz «Therapie» nicht ändert und meinen, zu versagen.

Pink Cross und ihre Partnerorganisationen fordern seit Jahren ein wirksames Verbot von solchen «Konversionstherapien». Der Bundesrat sieht bis heute jedoch keinen Handlungsbedarf. Das muss sich ändern — es ist höchste Zeit für ein schweizweites Verbot! Viele Gesundheitsangebote in der queeren Community werden heute privat bezahlt, durch Organisationen bereitgestellt oder sind gar nicht oder viel zu wenig vorhanden.