Gay kino münchen mit einzelkabinen

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Erstmals konnte man die Wahl zum Mr. Gay Germany im TV mitverfolgen. Jungunternehmer Lukas 22 aus Alsdorf bei Aachen setzte sich am Ende gegen seine Mitstreiter durch und sicherte sich am vergangenen Wochenende den Sieg. In BILD spricht Lukas über seine Pläne als queerer Botschafter, über Hass im Netz und ob er noch zu haben ist ….

Freudentränen beim Sieger Lukas r. BILD: Erst einmal herzlichen Glückwunsch, Lukas! Wie war der Moment für dich, als klar war, dass du gewonnen hast?

Gay kino münchen mit einzelkabinen: diskretion und entertainment

Ich bin unglaublich aufgeregt über und dankbar für den Sieg. Als mein Name fiel, kochten in mir unzählige Gedanken und Emotionen hoch. Ich bin dankbar für die Unterstützung meiner Freunde, Follower und Supporter, die bereit sind, mit mir kreativ zu arbeiten und Projekte zu planen.

In seiner Jugend outete sich Lukas als homosexuell, wurde dafür gemobbt und diskriminiert, berichtet er auf seinem Instagram-Profil. Heute sitzt er uns als ein sehr reflektierter, selbstbewusster und fröhlicher junger Mann gegenüber. Du hast uns gegenüber bereits vorab erklärt, wofür du dich in der queeren Community stark machen möchtest.

Nach einigen Tagen Abstand: Was möchtest du ergänzen? Ich freue mich darauf, an Projekten und Veranstaltungen teilzunehmen, die die Rechte und Akzeptanz der queeren Community fördern. Er ist bereit, sich für die queere Gemeinschaft einzusetzen und möchte zeigen, wer er als Person ist und was er mit seiner Energie und seinem Netzwerk erreichen kann.

Allerdings: Die wenigen negativen Stimmen bleiben laut und länger im Gedächtnis als die vielen positiven. Lukas versucht, sich von Hass und Hetze im Netz nicht beeinflussen zu lassen. Er konzentriert sich lieber auf die positiven Rückmeldungen und die Unterstützung aus seiner Community.

In den sozialen Medien wird dein Sieg — wie du schon erwähnt hast — nicht nur gefeiert. Neben Anfeindungen und Häme gibt es aber auch konstruktive Kritik — etwa, die Frage, wie du dich für trans Personen, Asexuelle und nicht-binäre Menschen einsetzen möchtest. Was antwortest du darauf?

Das zeigt, dass viele Menschen wichtige Themen wie die Unterstützung für trans Personen, Agender und Non-Binarys ansprechen und dass sie von mir erwarten, dass ich mich aktiv für sie einsetze. Ich bin auch mit dafür verantwortlich, sie zu unterstützen und mit ihnen für eine noch offenere Gesellschaft zu kämpfen.

Ich möchte sowohl in der queeren als auch der heterosexuellen Gesellschaft präsent sein und allen zeigen, wie wichtig es ist, dass es ein solches Amt, wie das des Mr. Gay Germanys gibt. Schon bald werde ich das Konzept und die Website mit den entsprechenden Social-Media-Kanälen veröffentlichen und dann schrittweise weitere Aktionen, Projekte und Kampagnen starten.

Max Appenroth r. Gay Germany. Viele glauben immer noch, Mr. Wie denkst du über eine Namensänderung des Contests? Und: Habt ihr das in der Kandidaten-Villa auch thematisiert?