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Zwei weitere Beschuldigte wurden freigesprochen. Das Feuer brach am 5. Februar um Ursache war eine glimmende Zigarettenkippe, die jemand achtlos in einen Mülleimer geworfen hatte. Es gab eine starke Rauchentwicklung, die Feuerwehr sprach später von einer Nullsicht. Der Strom fiel aus, es war dunkel.
Die meisten der Gäste des Clubs für schwule Männer konnten sich aus der Sauna, dem Pool und den rund 40 Kabinen im Untergeschoss retten. Für drei Besucher kam jede Hilfe zu spät. Sie erstickten an dem eingeatmeten Kohlenmonoxid.
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Ein jähriger Bauingenieur entging diesem Schicksal nur knapp. Die Feuerwehr konnte ihn mit einer schweren Rauchgasvergiftung retten. Am Freitag fand die juristische Aufarbeitung der Tragödie ihr vorläufiges Ende. Der Geschäftsführer des Clubs, Marcel M. Der jährige Marcel M.
Für den jährigen Samuel Z. Samuel Z. Fabian W. Nach Ansicht des Richters verletzten die beiden Verurteilten Pflichten. Dabei hätte diese Anlage alle drei Jahre von einem Sachverständigen geprüft werden müssen. Marcel M. Ein Umbau im Jahr , bei dem die Kegelbahn herausgerissen worden und fünf neue Kabinen hinzugekommen seien, sei ohne Baugenehmigung und ohne neues Brandschutzkonzept erfolgt.
Zwei der Todesopfer hatten beim Ausbruch des Feuers vermutlich geschlafen, sagt Schwanitz in seiner Urteilsbegründung. Selbst wenn die Fluchtwege frei gewesen wären, hätte dies den Tod der beiden Männer vermutlich nicht verhindert. Das dritte Opfer sei wach gewesen, so der Richter.
Es wurde später vor einer Kabine im hinteren Teil des Untergeschosses gefunden. Wahrscheinlich habe der Mann einen Ausgang gesucht und nicht gefunden. Der Saunaclub wurde nie auf die Einhaltung der Brandschutzverordnung kontrolliert. Dies geschieht automatisch offenbar nur bei Versammlungsstätten, die mehr als Besucher fassen.
Dazu zählen Hotel und Schulen. Der Prozess vor dem Amtsgericht begann Ende August. Laut Anklage war er es, der seine glimmende Zigarettenkippe in den Mülleimer geworfen und damit das tödliche Feuer verursacht hatte. Das Verfahren gegen ihn wurde aber abgetrennt. Ein Brandgutachter hatte vor Gericht erklärt, dass die glimmenden Zigarette auch von einem anderen Gast stammen könnte.